Bernie Ecclestone verlängert seinen Vertrag um fünf Jahre
Formel 1 bleibt im Free-TV Formel 1 bleibt im Free-TV
Der Formel 1-Organisator Bernie Ecclestone wird weitere fünf Jahre die Königsklasse des Motorsports leiten. Am Freitag hatte er sich mit der Formel1-Holding SLEC, der KirchGruppe und EM.TV über eine Vertragsverlängerung geeinigt. Darüber hinaus haben Kirch und EM.TV offenbar zugesichert, dass die Autorennen weiterhin live im Free-TV zu sehen seien werden. In der letzten Woche hatten die europäischen Autohersteller angekündigt, eine eigene Rennserie ins Leben zu rufen, da sie den Einfluss der KirchGruppe bei der Vergabe der Fernsehrechte fürchteten. Ecclestone zeigte sich nicht begeistert von der Idee. In einem Interview mit der 'Financial Times' warnte er die Automobil-Unternehmen sein Lebenswerk zu zerstören. "Ich habe 30 Jahre gebraucht, um die Formel 1 zu dem zu machen, was sie jetzt ist, und es könnte nur ein halbes Jahr dauern, sie zu zerstören", sagte er. Eine alternative Rennserie wäre "schlecht für alle Seiten". Internationale Sponsoren und Fernsehsender würden in diesem Fall rasch das Interesse an dem Rennspektakel verlieren, prophezeite er. (yw)
Der Formel 1-Organisator Bernie Ecclestone wird weitere fünf Jahre die Königsklasse des Motorsports leiten. Am Freitag hatte er sich mit der Formel1-Holding SLEC, der KirchGruppe und EM.TV über eine Vertragsverlängerung geeinigt. Darüber hinaus haben Kirch und EM.TV offenbar zugesichert, dass die Autorennen weiterhin live im Free-TV zu sehen seien werden. In der letzten Woche hatten die europäischen Autohersteller angekündigt, eine eigene Rennserie ins Leben zu rufen, da sie den Einfluss der KirchGruppe bei der Vergabe der Fernsehrechte fürchteten. Ecclestone zeigte sich nicht begeistert von der Idee. In einem Interview mit der 'Financial Times' warnte er die Automobil-Unternehmen sein Lebenswerk zu zerstören. "Ich habe 30 Jahre gebraucht, um die Formel 1 zu dem zu machen, was sie jetzt ist, und es könnte nur ein halbes Jahr dauern, sie zu zerstören", sagte er. Eine alternative Rennserie wäre "schlecht für alle Seiten". Internationale Sponsoren und Fernsehsender würden in diesem Fall rasch das Interesse an dem Rennspektakel verlieren, prophezeite er. (yw)