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S&J ohne Deutschland-Chefs Schill & Schultheis

Deren Aufgaben übernehmen Erik Heitmann (Kreation) und CEO Oliver Schwall Deren Aufgaben übernehmen Erik Heitmann (Kreation) und CEO Oliver Schwall
Springer & Jacoby will alte Zöpfe abschneiden und so "Antworten auf die neue Situation liefern". Gemeint ist damit die "Realität des deutschen Werbemarktes", die es nach Ansicht der S&J-Führung zwingend erforderlich macht, "die Abläufe zu vereinfachen, um die Qualität unserer Arbeit bei steigendem Kostendruck" und ohne gleichzeitig steigende Budgets zu sichern. Ziel des Programms soll sein, "ein kostengünstiges Werbeprodukt bei steigender Qualität" herzustellen. Wegen der berühmten unterschiedlichen Auffassung über die Wege zur Herstellung größtmöglicher Effizienz - so die offizielle Lesart - verlassen die Deutschland-Chefs Alexander Schill (Kreation) und Jörg Schultheis (Beratung) die Agentur. Die Aufgaben von Schill und Schultheis übernehmen Erik Heitmann (Kreation), der bisher als CD hauptsächlich für internationale Kunden gearbeitet hat, und CEO Oliver Schwall. Schill und Schultheis dürften eine deutliche Lücke in der Agentur hinterlassen, denn ihre Erfolge der vergangenen Monate sowohl im Neugeschäft (u.a. DWS und TV Movie) als auch in der kreativen Performance (Nr. 1 beim ADC, historisch bestes Abschneiden einer deutschen Agentur in Cannes) können sich durchaus sehen lassen.

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Redaktion 29.08.2005