ANZEIGE

DOSB kritisiert Nachwuchsförderung

Deutscher Olympischer Sportbund will einheitliches Modell für Deutschland Deutscher Olympischer Sportbund will einheitliches Modell für Deutschland
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat sich am Mittwoch von seinem bisherigen Nachwuchsförderungsmodell verabschiedet. Das berichtet heute die 'FAZ'. "Die geförderten Nachwuchssportler sind überwiegend nicht die, die später die Medaillen gewinnen", wird Bernhard Schwank, Leistungssportdirektor des DOSB, zitiert. Die aktuelle Förderung scheine nur den Erfolg von Junioren zu begünstigen, nicht aber die Entwicklung zu Weltklasse-Athleten. Schwank kündigte an, dass der DOSB sich nun verstärkt dafür einsetzen werde, ein einheitliches Fördermodell in Deutschland zu realisieren. Die bisherige Sportler-Förderung beinhalte laut Schank eine zu frühe Spezialisierung.

zurück

Redaktion 11.09.2006