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Fußball-Bundesliga fährt 1,75 Milliarden Euro ein


Die DFL Deutsche Fußball Liga hat heute in Frankfurt den 'Bundesliga Report 2008' vorgestellt. Im Berichtszeitraum (Saison 2006/2007) erzielten die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga einen Rekordertrag von 1,75 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Ertragssituation ist dabei natürlich auch von positiven Sondereffekten - wie den Einnahmen aus dem WM 2006-Überschuss - geprägt. Alle 18 Erstligisten  haben ein positives Ergebnis nach Steuern eingefahren. In der 2. Bundesliga gelang dies zwölf Vereinen. Die tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolges der Vereine bleibt der Fan: Mit 16,3 Millionen Stadionbesuchern erzielte die Liga ihren sechsten Zuschauerrekord in Folge. Der Anteil der weiblichen Fans in den Stadien stieg dabei von 21 auf 23 Prozent. Der Bericht zeigt ferner, dass sich die Markenbekanntheit der Bundesliga nahezu 100 Prozent beträgt (99,5 Prozent nach 99 Prozent im Vorjahr). Außerdem genießt die Marke Bundesliga überdurchschnittlich positive Imagewerte.