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E.ON geht beim Museum Kunst Palast auf Sparflamme

Der Energieversorger E.ON fährt sein Engagement beim Museum Kunst palast in Düsseldorf merklich zurück. Seit rund zehn Jahren ist das Unternehmen mit dem Ausstellungshaus über ein Public Private Partnership verbunden. Damals rettete die E.ON-Finanspritze das sanierungsbedürftige Kunstmuseum. Einen weiteren Zehnjahresvertrag wird es nun nicht mehr geben. "Es wurde beschlossen, den Vertrag nur um fünf statt um weitere zehn Jahre zu verlängern“, bestätigt Düsseldorfs Kunstdezernent Hans-Georg Lohe dem 'Express'. "Um mehr Planungssicherheit zu haben, wäre mir ein längerer Vertrag für die Stiftung lieber gewesen." Bislang unterstützte E.ON die Ausstellungen des Museums mit 1,5 Millionen Euro pro Jahr. Künftig will das Unternehmen nur noch ausgewählte Projekte fördern.