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Berlinale: Der südhessische Energie-Versorger Entega wird "Co-Partner" bei dem Film-Festival

Als Sponsor im Sport-Bereich hat sich der südhessische Energie-Versorger Entega mit Hauptsitz in Darmstadt durchaus einen Namen (Hauptsponsor bei Mainz 05 sowie Sponsor bei Darmstadt 98 und dem Hamburger Sportverein) gemacht. Bei der Berlinale im Februar 2011 wird sich Entega in Kooperation mit dem Öko-Institut (Darmstadt/Berlin) von 2011 bis einschließlich 2013 als sogenannter  Co-Partner einbringen. Entega-Marketing-Leiterin Karoline Haderer stützt sich bei der Realisation der Entega-Präsenz bei der Berlinale auf den Werbe- und Dokumentar-Filmer Ralf Schmerberg, der eine Kunstaktion starten wird, in der es um die Kompensation des Energie-Verbrauchs durch Umwelt-Projekte geht.

Im Gegensatz zu den drei Berlinale-Hauptsponsoren BMW, L'Oreal und dem ZDF wird Entega keinen großen Lounge-Auftritt vornehmen. Das Öko-Institut soll die Öko-Bilanz der Berlinale ermitteln und dann Vorschläge zur Verbesserung machen.

Neben Entega gibt es noch drei weitere Co-Partner bei der Berlinale: das Diamanten-Veredelungs-Unternehmen Tesiro (2011 zum dritten Mal dabei), das Mode-Haus Hugo Boss (zum siebten Mal dabei) und der Luxus-Uhren-Hersteller Glashütte, eine Swatch-Tochter. Darüber hinaus hat das Berlinale-Sponsoring-Team unter der Leitung von Dagmar Forelle noch zehn weitere Firmen als Third Partners akquiriert. Schätzungen zufolge soll sich das Sponsoring-Volumen der Berlinale auf ca. ein Viertel des Gesamt-Etats von 18 Millionen Euro belaufen, also gut vier Millionen Euro betragen.

Mit rund verkauften 300.000 Tickets und 19.000 Fachbesuchern aus 128 Ländern (darunter immerhin ca. 4.000 Journalisten aus insgesamt 82 Ländern) gilt die Berlinale als eines der größten Publikums-Filmfestivals der Welt.