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ADC wirft HP Albrecht aus dem Präsidium

Der Art Directors Club für Deutschland, ADC, hat Hans-Peter Albrecht, Inhaber der Münchner Agentur HP Albrecht, aus seinem Präsidium geworfen. Achtkantig. Nachdem das Präsidium ihm vergeblich nahegelegt hatte, von sich aus zurückzutreten. Was Albrecht, als Vetreter der Münchner Sektion seit zwölf Jahren mit Sitz und Stimme im Präsidium und damit dienstältestes Mitglied, vorgeworfen wird, verschweigt der ADC. Albrecht selber beklagt, auch er habe noch keine offizielle Begründung für seinen Rausschmiss.

Albrecht gilt von jeher als mindestens ebenso unbequem wie engagiert, weshalb er nicht nur Freunde hat - im Club überhaupt und auch im Präsidium. Im Präsidium wird ihm offenbar eine für manche zu große Nähe zum früheren ADC-Sprecher Amir Kassaei angekreidet, der kürzlich ein viel beachtetes Comeback im Vereinswesen gefeiert hat und zum Präsidenten des ADC of Europe gewählt wurde.

Albrecht will weiterhin im Club aktiv bleiben und sich bei der in wenigen Wochen anstehenden Neuwahl des Münchner Sektionsvorstands erneut bewerben.