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DraftFCB kauft den britischen Kreativ-Shop Inferno

Die Interpublic-Tochter DraftFCB gönnt sich mit der Übernahme des britischen Hotshops Inferno eine Kreativ-Auffrischung der besonderen Art. Die Kaufverhandlungen sollen laut DraftFCB-CEO Carter Murray über ein Jahr lang gelaufen sein. Der Kaufpreis für Inferno beträgt Medienberichten zufolge zwischen 14 und 25 Millionen Euro. Diese Spanne erklärt sich aufgrund des Earn-Out-Deals für das Inferno-Management, der spätestens fünf Jahre nach der Fusion abgeschlossen sein wird.

Die fusionierte Agentur wird von den Inferno-Gründern Frazer Gibney (CEO) und Tim Doust (Chief Creative Officer) geführt. Das bisherige DraftFCB-Führungsteam Kate Howe (CEO) und David Harris (Executive Creative Director) haben die Agentur bereits verlassen.

Inferno bringt diverse Blue Chips mit zu DraftFCB: den Braureikonzern SAB Miller, die Konsumgüter-Riesen Unilever und Nestlé, den Elektro-Konzern Electrolux sowie das Business-Network LinkedIn und den TV-Sender Sky.