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Skoda braucht Ersatz für Digital-Betreuer Sinner Schrader, der mit BMW in Verbindung gebracht wird


Der Autohersteller Skoda verliert seinen Digital-Betreuer Sinner Schrader. Die Hamburger Agentur beendet nach eigner Aussage "einvernehmlich das Engagement für die Marke" des Wolfsburger Autokonzerns Volkswagen. Sinner Schrader fungierte als globale Agentur für digitale Kommunikation von Skoda. Für diese Aufgabe muss der Kunde nun Ersatz finden. Wie hier Stand der Dinge, dazu hat sich Skoda Deutschland mit Sitz im hessischen Weiterstadt auf unsere Anfrage noch nicht geäußert. Die Zentrale des Autoherstellers sitzt im tschechischen Mladá Boleslav, sie wurde von Sinner Schrader mit einem Büro in Prag betreut. Dieses Agenturbüro soll zunächst bestehen bleiben.

Zuständig bei Sinner Schrader in Hamburg für den Kunden ist Kreativ-Geschäftsführer Martin Gassner. Der Grund dafür, dass Sinner Schrader die Zusammenarbeit mit Skoda beendet hat, ist, dass die Agentur von einem Automobilhersteller mit Strategie, Kreation und Konzeption für ausgewählte digitale Kundenkontaktpunkte sowie deren technische Umsetzung und Integration in bestehende Systeme betraut wurde.

Der Auftrag ist nach eigenen Angaben "der größte Einzelauftrag in der Geschichte von Sinner Schrader". Das Volumen beläuft sich demnach auf einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. Den Namen des Neukunden darf die Agentur nicht nennen, nach unserer Information handelt es sich um BMW in München. Eine Stellungnahme hierzu liegt uns noch nicht vor.