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ZAW geht von 25 Mrd. Euro Werbeinvestitionen für 2014 aus

Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) geht einer Werbeinvestitionshöhe von 25,08 Mrd. Euro für das Jahr 2014 aus. Das ist ein Zuwachs von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so das Ergebnis der aktuellen Mitgliederbefragung des Dachverbands.

Nach gutem Start und positivem Schwung durch die WM folgte demnach eine schwächere zweite Jahreshälfte. Parallel zum sinkenden Bruttoinlandsprodukt und der sich eintrübenden Konjunktur entwickelte sich auch der Werbemarkt. Wirtschaftliche Probleme in einigen europäischen Ländern spielten dafür ebenso eine Rolle wie der Russland-Ukraine-Konflikt, so der ZAW.

Leicht rückläufig waren 2014 die Netto-Werbeumsätze der Medien. Die Einnahmen der zwölf erfassten Werbeträger werden nach Berechnungen des ZAW um 0,6 Prozent auf insgesamt 15,15 Mrd. Euro sinken. Das zurückhaltende Werbeverhalten der Unternehmen in den beiden vergangenen Quartalen und vor allem der Prozess struktureller Veränderungen einiger Medien waren ausschlaggebend für diese Entwicklung.

Beim Arbeitsmarkt gab es kaum Veränderungen. In den vergangenen sechs Monaten beobachteten 68 Prozent der ZAW-Mitglieder keine wesentlichen Personalentwicklungen und 71 Prozent rechnen damit auch nicht im nächsten Halbjahr.