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Publicis-Holding: Positive Umsatz- und Gewinn-Entwicklung im I. Halbjahr 2016

Als "sehr zufriedenstellend" bewertet Publicis-Chef Maurice Lévy die geschäftlichen Ergebnisse der Publicis-Holding für das erste Halbjahr 2016. Die Einnahmen stiegen um 4,6 Prozent auf 4,753 Milliarden Euro, dabei stammt die Hälfte des Zuwachses aus organischem Wachstum. Operativ bleiben davon immerhin 13 Prozent in der Publicis-Kasse, was in Geld-Einheiten 619 Millionen Euro (+5,%) darstellt. Nach Abzug von Steuern, Zinsen und Abschreibungen beläuft sich das Netto-Ergebnis auf 381 Millionen Euro (+5,0 %). Diese Zahlen sind angesichts der zum Teil gravierenden Etat-Verluste (vor allem in Nordamerika) eine ausgesprochen positive Überraschung.

Der im Dezember 2015 begonnene Transformationsprozess gut voran und findet bei den Kunden aller Publicis-Töchter offenkundig Anklang. Das kürzlich verkündete strategische Agreement mit dem chinesischen Tech-Riesen Tencent soll laut Lévy die digitale Power von Publicis vornatreiben und weitere Wachstums-Chancen mit sich bringen. Im Hinblick auf den Brexit sieht Maurice Lévy anders als sein Konkurrent, der WPP-Chef Martin Sorrell nur wenig Auswirkungen. Pubicis betrachtet das Geschäft in Großbritannien als "lokales" Business.

Wachstums-Treiber ist Europa - allen voran Deutschland + Italien

Zur positiven Publicis-Performance hat vor allem die Region Europa beigetragen, hier stiegen die Umsätze um 6,3 Prozent. Mit einem Plus von neun Prozent glänzen die Märkte Deutschland und Italien. Der Deutschland-Chef Horst Wagner wird das sicher mit Freude zur Kenntnis nehmen.