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Autokäufer sehen VW-Sponsorship beim DFB noch skeptisch

Nach 45 Jahren Partnerschaft zwischen dem Deutschen Fußballbund (DFB) und Mercedes-Benz und fünf gewonnenen WM-Titeln wird VW zum neuen Sponsoringpartner des DFB. Vor dem Hintergrund dieses Wechsels ist der Nürnberger Marktforscher puls mit einer repräsentativen Online-Studie bei 1.012 Autokäufern in Deutschland der Frage nachgegangen, wie die Autokäufer den Wechsel des DFB-Sponsoringpartners beurteilen. Vorweg: Nur 45 Prozent hatten vom Wechsel des DFB-Sponsors gehört.

Die Ergebnisse zeigen ferner, wie intensiv die Verbindung zwischen Mercedes-Benz und dem DFB in den Köpfen der Autokäufer verankert ist. So beurteilt jeder dritte Mercedes-Benz-Käufer den Wechsel negativ, dagegen (nur) jeder fünfte (22 %) VW-Käufer positiv. 66 Prozent der deutschen Autokäufer stehen dem Wechsel neutral oder auch gleichgültig gegenüber. Eine große Chance für VW, sich zu positionieren.

Allerdings sind mehr als die Hälfte der Mercedes-Benz-Käufer (53 %) der Meinung, dass die Premiummarke mit dem Stern besser zum DFB passt als VW. Dem stimmen auch 21 Prozent der VW-Käufer zu. Lediglich 17 Prozent der VW-Käufer finden, dass VW besser als Mercedes-Benz zum DFB passt. "VW steht angesichts der Ergebnisse unserer Studie vor der Herausforderung, sein DFB-Sponsoring auch in den Fußball-Amateursport und mit passenden Aktionen auch in die Händlerbetriebe zu tragen", kommentiert puls-Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner die Ergebnisse.

Info: Befragt wurden Personen, die in den nächsten zwölf Monaten den Kauf eines Autos planen oder in den vergangenen zwölf Monaten ein Auto gekauft haben.