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Die Recruiting-Tools der Agenturen

%%%Die Recruiting-Tools der Agenturen%%%


Agenturen kommunizieren am häufigsten über eigene Websites und Social-Media-Auftritte mit Bewerbern

Bei der Ansprache potenzieller Bewerber setzen Agenturen hierzulande am häufigsten auf die Strahlkraft der eigenen Kanäle: Bei 85 Prozent der Agenturentscheider und Personal-Verantwortlichen werden Jobangebote über die agentureigene Website veröffentlicht. Zu diesem Ergebnis kam die gemeinsame Agenturklima-Befragung von 'new business' und dem Hamburger Marktforschungsinsitut GESS. Demnach liegen eigene Social Media-Auftritte mit knapp 80 Prozent bei den Befragten auf Platz zwei.

Agenturen setzen auf Maßnahmen-Mix

Von den zehn zur Auswahl stehenden Tools, setzen Agenturen durchschnittlich sieben regelmäßig im Recruiting-Prozess ein. Dabei verfolgt jede Agentur in der Bewerberkommunikation ihren ganz individuellen Maßnahmen-Mix, so etwa der Full-Service-Dienstleister Schlasse aus Erkrath. "Wir setzen rein auf digitale Kanäle wie Social Media, Facebook und Xing sowie auf die Veröffentlichung auf unserer Website und verschiedenen Online-Jobbörsen. Die Schaltung erfolgt aber eher regional bei Handelskammer, Arbeitsamt und privaten Hochschulen. Darüber hinaus wählen wir die Jobbörsen der Fachpresse. Bei höher qualifizierten Stellen schalten wir sehr gern Designerdock als Vermittler ein. Die Suche nach Auszubildenden stützen wir zunehmend durch regionale Azubibörsen" , erläutert Anja Schumacher, geschäftsführende Gesellschafterin von Schlasse GmbH für Kommunikation.


Business-Netzwerke als Kanal etabliert

Bei rund drei Viertel der befragten Agenturen (77 Prozent) erfolgen die Jobpostings regelmäßig über Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn. Alleine bei Xing arbeiten rund 1,8 Millionen Mitglieder in der Medienbranche. Um aus Bewerbersicht als professionell und gleichzeitig attraktiv wahrgenommen zu werden rät David Vitrano, Vice President Marketing & New Business Sales bei Xing E-Recruiting: "Zentral sind aus meiner Sicht drei Faktoren: Aktualität, Aussagekräftigkeit und Authentizität. Wobei der Authentizität aus meiner Sicht die größte Bedeutung zukommt. Bewerber durchschauen sehr schnell, wie viel Realität im Arbeitgeber-Marketing steckt." Auch der internationale Wettbewerber LinkedIn unterstützt Agenturen bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern. "In der Suchfunktion, in der sich auch spezielle Jobtitel aus der Werbebranche finden lassen, bietet LinkedIn für alle Nutzer der Recruiting-Lösung ein hilfreiches Tool: Recruiter können Marketing- und Kommunikationsfachleute identifizieren, die offen für Stellenangebote sind. Jedes LinkedIn-Mitglied kann diesen Hinweis, der nur für Recruiter sichtbar ist, im eigenen Profil aktivieren", erklärt Barbara Wittmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei LinkedIn DACH.


Printausschreibungen und Events eher selten

Die Schaltung von Print-Stellenanzeigen und Präsenzen bei Veranstaltungen und Events spielen in der Bewerber-Kommunikation eine eher untergeordnete Rolle. Nur etwa jeder zehnte Personaler nutzt die beiden Kanäle bei der Bewerber-Ansprache. "Branchen- und berufsbildspezifische Events (AdDay, OMR, ADC, Medientage, Effie, Forward) stellen intern wie extern eine wichtige Plattform zum Netzwerken dar. Hier geht es vor allem um den Kontaktaufbau und die Kontaktpflege, nicht aber um das direkte Rekrutieren von neuen Kollegen", bewertet Julia Schweizer, Head of Recruiting der Serviceplan Gruppe die Bedeutsamkeit von Events.




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(to) 11.06.2018


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