ADC Einreichungsfrist für Wettbewerb 2021 mit neuem Kategoriensystem

Der ADC Wettbewerb 2021 startet mit neuem Kategoriensystem. (Foto: ADC)

Die Award-Saison 2021 läuft an: Der Art Directors Club für Deutschland (ADC), Berlin, ruft Einreicher auf, für seinen Kreativwettbewerb in 2021 Arbeiten einzusenden. Start der Einreichungsphase ist der 27. Oktober 2020. Der Kreativ-Club hat die vergangenen zwei Jahre das Kategoriensystem überarbeitet. Ziel war es, Möglichkeiten der Marketingkommunikation strukturierter abzubilden und Orientierung für Branche, Nachwuchs und Kunden zu bieten. Die Anpassungen sind auch beim Nachwuchswettbewerb zu finden. Alle Information und Deadlines unter www.adc.de/wettbewerb

Dazu ADC Präsidiumsmitglied Professor Richard Jung, der das Projekt der Neustrukturierung vorangetrieben hat: "Grundvoraussetzung ist, dass jede einzelne kreative Leistung, die in zunehmend komplexeren und deshalb unübersichtlichen kreativen Kollaborationsprojekten steckt, auch sichtbar gemacht wird. Deshalb baut der Art Directors Club mit der Reform seines Wettbewerbs der Kreativ- und Kommunikationswirtschaft eine neue Bühne für die expandierende Anzahl an unterschiedlichen kreativen Leistungsbereichen."

Das neue System hat zwölf Kategorien – darunter die zehn bewährten Sparten Brand Building, Activation, Digital Experience, Spatial Experience, Publishing, Copy, Design, Imagery, Audio, Film sowie die zwei neuen Bereiche Communication Arts und Creative Technologie. Bekannte Möglichkeiten der Markenkommunikation sollen so strukturiert abgebildet; gleiche bzw. ähnliche Medien dienlich in bestimmten Kategorien zusammenfasst werden und: Vergleichbares wird vergleichbar. Außerdem können alle in einer Arbeit enthaltenen kreativen Leistungen abgebildet werden. Es gibt auch weiterhin die Möglichkeit, ein komplexes Projekt als Ganzes bewerten zu lassen (z.B. Kampagne, Messestand, usw.), aber auch Teilleistungen darin (Texte, Bilder, Filme, usw.) einzeln bewerten zu lassen. In den Disziplinen Brand Building und Activation können die Juroren nun konzeptionell urteilen, während Experten in den Spezialgebieten parallel die kreative Umsetzung bewerten. In den zwei neuen Kategorien Creative Technologie und Communication Arts sind Experimente und Innovationen zuhause. Sprich, es sind hier freie aber auch Auftragsarbeiten zulässig. Das neue Kategoriensystem beim ADC Wettbewerb trägt auch den aktuellen Herausforderungen Rechnung: In der Disziplin Spatial Experience etwa sind auch Einreichungen von beauftragten, aber nicht umgesetzten Projekten möglich. Gleichzeitig trägt die neue Kategorienstruktur der sehr dynamischen Entwicklung digitaler und hybrider Projekte in diesem Jahr Rechnung.

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