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Crossmedia will mehr Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und -ort schaffen - Foto: Goergie Cobbs/Unsplash.com

Crossmedia will mehr Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und -ort schaffen - Foto: Goergie Cobbs/Unsplash.com

Bei Crossmedia sind die Segel auf New Work gesetzt

35-Stunden-Woche, Gleitzeit, Mobile Office – So startet Crossmedia ins Jahr 2022. Ab Januar soll bei der unabhängigen Media-Agentur mit Hauptsitz in Düsseldorf die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich reduziert und die "ortsflexible 35-Stunden-Gleitzeit-Woche" eingeführt werden. Das Modell folgt auf das Verständnis der Agentur von "neuer Arbeit": mehr Zeit für die Familie, weniger Geschäftsreisen und keine feste Office-/Home-Office-Quote.

Eine flexiblere Einteilung der Arbeitszeit soll durch eine über den Tag hinausgehende Gleitzeit ermöglicht werden. In Wochen, in denen das Arbeitsaufkommen nicht so hoch ist, können die 35 Stunden unterschritten werden, um sie als Ausgleich für Mehrarbeit in anderen Wochen einzusetzen. Bei Vollzeit ist es zudem möglich, flexibel an mindestens vier bis maximal sechs Tagen zu arbeiten. Neben dem Lohnausgleich bleibt auch der Urlaubsanspruch wie gehabt.

Markus Biermann, Gründer und Geschäftsführer von Crossmedia, erklärt zu dem Modell: "Unser Anspruch ist es, dass unsere Leute sich wohl bei uns fühlen; dass sie den mentalen Raum haben, ihre besten Ideen zu entwickeln und den persönlichen Raum haben, ihre individuellen Fähigkeiten weiter auszubauen. Die Länge eines Arbeitstages ist nicht ausschlaggebend für den Erfolg im Job, die 60-Stunden-Woche längst kein Aushängeschild mehr und das Hamsterrad keine Karriereleiter. Wir sehen unseren New-Work-Ansatz als Meilenstein für eine neue, menschen- und nachhaltigkeitsbasierte Form des Arbeitens."

Das neue Konzept wird zunächst bis Juni 2022 probeweise umgesetzt.