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Funk, das ARD/ZDF-Digital-Angebot junge Zielgruppen, zieht Zwischenbilanz

Florian Hager, Programmgeschäftsführer von funk (Foto: Marcel Burckhardt)
Florian Hager, Programmgeschäftsführer von funk (Foto: Marcel Burckhardt)

Funk, das junge Digital-Angebot der öffentlich-rechtlichen Anbieter ARD und ZDF, hat sich bei den 14- bis 29jährigen Mediennutzern nach 3 Jahre Bestehen "fest etabliert", so die aktuelle Zwischenbilanz der Macher. "Mittlerweile kennen uns schon drei Viertel (73 Prozent) der Zielgruppe oder kennen mindestens ein funk-Format. Und unter funk-Kennern ist auch zu fast 50 Prozent der Träger bekannt - fast jeder Zweite kann korrekt ARD und ZDF nennen", erklärte Florian Hager, Programmgeschäftsführer von funk, jetzt vor dem MDR-Rundfunkrat.

Bereits im August 2019 wurde die eine Milliarde Views-Marke (alle Plattformen) überschritten. Aktuell gibt es rund 80 verschiedene funk-Formate. Dabei wächst der Bereich Information/Orientierung besonders stark. Alle funk-Inhalte sind zudem in der ARD-Mediathek zu finden, die funk-Podcasts in der ARD-Audiothek.

Die MDR-Rundfunkratsvorsitzende Prof. Dr. Gabriele Schade spricht von einer erfreulichen Bilanz: "Die ARD wollte mit diesem Angebot junge Leute für qualitätsvolle Inhalte, seriösen Journalismus und intelligente Unterhaltung gewinnen - und das ist gelungen. Der MDR-Rundfunkrat unterstützt funk auf seinem Weg und bei seiner weiteren Entwicklung."

funk hat als Gemeinschaftsprojekt von ARD und ZDF den Auftrag, 14- bis 29-Jährige mit öffentlich-rechtlichen Inhalten im Internet zu erreichen. Unter der Federführung des SWR beteiligen sich mit zwei Dritteln die ARD und mit einem Drittel das ZDF am Content-Netzwerk. funk spielt als dezentrales Netzwerk seine Inhalte über Drittplattformen wie YouTube, Facebook oder Instagram aus sowie über die eigene Plattform.