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'Süddeutsche Zeitung' und Constantin planen gemeinsame Film-Projekte

Die 'Süddeutsche Zeitung' (München) bringt ihre journalistische Expertise bei Constantin Film (Grünwald bei München) ein. SZ-Autoren werden Produzenten und Drehbuchautoren bei verschiedenen Filmprojekten künftig exklusiv beraten. "Die 'Süddeutsche Zeitung' hat spannende Stoffe, deren Übersetzung in TV und vielleicht sogar Kinofilme lohnt", sagt Stefan Hilscher, Geschäftsführer der Süddeutsche Zeitung GmbH. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die faszinierende Inhalte und fundiert recherchierte Zusammenhänge auch mit filmischen Mitteln darstellen wird."

Oliver Berben, Vorstand für TV, Entertainment und digitale Medien der Constantin Film, ergänzt: "Die Constantin Film ist stolz, dass sie mit der SZ einen so renommierten Partner für diese Zusammenarbeit gewinnen konnte. Das wahre Leben schreibt vielfach die besten Geschichten. Daraus fakten-basierte, zeitgemäß und hochwertig produzierte Formate zu erschaffen, die die Zuschauer nicht nur unterhalten, sondern auch informieren, darauf freuen wir uns sehr."

Ein erstes gemeinsames Projekt ist eine Dokumentation (ca. 3x60min) über die Loveparade, die 2010 in Duisburg ihr tragisches Ende fand. Als Co-Autor und Berater ist SZ-Redakteur Bernd Dörries mit an Bord, der als einer der ersten vom Unglücksort berichten konnte und die Geschehnisse rund um die Katastrophe verfolgt hat, bei der 21 Menschen starben und mehr als 541 schwer verletzt wurden. Produzenten sind Kai Fischer und Rüdiger Böss.

Ein weiteres geplantes Projekt ist eine neue TV-Film-Reihe namens 'German Crime', die spektakuläre deutsche Kriminalfälle der letzten 30 Jahre neu erzählt und bislang unbekannte Hintergründe, die sich aus SZ-Recherchen ergeben haben, beleuchtet.

Eingebracht und verhandelt wurde die Kooperation von Rüdiger Böss (Constantin Film) und Andreas Gericke ('Süddeutsche Zeitung').

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Margit Mair 18.08.2020