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Zeitschriftenverleger verschieben ihren Jahreskongress

Der Medienverband der freien Presse (MVFP), der 2022 aus dem Zeitschriftenverlegerverband VDZ hervorgegangen ist, wird seinen für den 10. November 2022 anberaumten Jahreskongress nicht abhalten. Die Veranstaltung, die in der Berliner Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom stattfinden sollte, wird erst wieder 2023 über die Bühne gehen. Als Begründung für die Absage nennt der Verband nur kurz und knapp die wachsenden "krisenbedingten Herausforderungen", die die "komlette Aufmerksamkeit" der Branche beanspruchen. "Das Präsidium des Medienverbands der freien Presse hat sich deshalb nach reiflicher Prüfung dazu entschlossen, den angekündigten Jahreskongress des MVFP am 10. November 2022 in dem geplanten Format in das nächste Jahr zu verschieben", heißt es in einer Mitteilung. 

Der MVFP vertritt die Interessen von über 400 Verlagen mit mehr als 7.000 Zeitschriften- und Medienangeboten. Präsident des MVFP ist Dr. Rudolf Thiemann (Liborius Verlagsgruppe), der zuvor seit 2017 an der Spitze des VDZ stand. Weitere Mitglieder des exekutiven Führungsgremiums sind Holger Knapp (Sternefeld Medien), Detlef Koenig (mhp Medien), Bianca Pohlmann (Funke Mediengruppe), Lars Joachim Rose (Mediengruppe Klambt), Dr. Alfons Schräder (Heise Medien) und Philipp Welte (Hubert Burda Media).

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Margit Mair 14.09.2022