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Funke Mediengruppe erwirtschaftete im Jahr 2017 weniger Umsatz als erwartet

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Die Funke Mediengruppe hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatzminus abgeschlossen. Wie aus dem jüngst veröffentlichten Geschäftsbericht des Verlags hervorgeht, lagen die Einnahmen bei rund 1,26 Milliarden Euro – 3,5 Prozent weniger als noch 2016 erzielt wurde. Erwartet hatte das Medienhaus ein Wachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Damit verzeichnet die Funke Mediengruppe nach 2016 (-1,5 Prozent) den zweiten Umsatzrückgang in Folge.

Den größten Anteil am Umsatz steuerten Tageszeitungen zu (u.a. 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung', 'Hamburger Abendblatt', 'Berliner Morgenpost'). In diesem Bereich beliefen sich die Einnahmen auf 553,8 Millionen Euro (-6,5 Prozent im Vergleich zu 2016). Zeitschriften bilden das zweitstärkste Segment: Hier sank der Umsatz um 1,7 Prozent auf rund 373,9 Millionen Euro. Den Umsatzrückgang führt Funke unter anderem auf niedrigere Erlöse im Werbemarkt zurück.

Trotz des schwächer ausgefallenen Ergebnisses erwartet Funke für 2018 wieder mit einem Umsatzwachstum im unteren einstelligen Prozentbereich.

Weitere Informationen zum Geschäftsbericht von Funke erhalten Interessierte auf dem Online-Portal unseres Schwestermagazins 'DNV – Der neue Vertrieb'.



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(mak) 08.01.2019


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