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Bauer schreibt in Australien wieder schwarze Zahlen – Umsatz sinkt


Die australische Tochter der Hamburger Bauer Media Group hat die Verlustzone verlassen. Die Geschäfte in Sydney sind im Jahr 2018 nach drastischen Kostensenkungen in den Bereichen Redaktion, Verwaltung und Marketing wieder rentabel geworden. 2017 steckte die Firma noch in roten Zahlen.

Das Medien-Unternehmen, das Zeitschriften wie 'The Australian Women's Weekly' und 'Woman's Day' herausgibt und mittlerweile diverse andere Titel eingestellt hat, erzielte vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018 einen leichten Nettogewinn von 6,3 Millionen australischen Dollar (3,9 Mio. Euro), obwohl der Umsatz laut Finanzbericht um 13,7 Prozent auf 224,3 Millionen Dollar (138 Mio. Euro) zurückging.

Millionen-Verlust in 2017

2017 verbuchte der Verlag in Sydney noch einen Netto-Verlust von 11,3 Mio. australischen Dollar (6,9 Mio. Euro) bei 260 Mio. Dollar Umsatz (161 Mio. Euro).

Der harte Sparkurs wurde vom früheren Australien-Chef Paul Dykzeul verantwortet, der den CEO-Posten Ende Mai 2019 an Brendon Hill abgegeben hat.

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