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Michael Maschke ist Sprecher des GWA Forum Filmproduktion


Das GWA Forum Filmproduktion hat Michael M. Maschke, Head of Creative Services bei Saatchi & Saatchi Deutschland und Schweiz, zu seinem neuen Sprecher gewählt. Der 49-Jährige wird sich zusammen mit den Mitgliedern des Forums und Vertretern deutscher Filmproduzenten dem Medium Film in der Werbung annehmen. Seine Amtszeit will Maschke dazu nutzen, Werbetreibende dafür zu sensibilisieren, wie Filmprojekte gewinnbringend eingesetzt werden können.

Produzenten sollen laut Maschke früher in Entwicklungsprozesse einbezogen werden, da sie wichtige Impulse geben und die Produktionskosten senken könnten. "Gute Producer und Produzenten sind aus meiner Sicht 'Idea Bodyguards', die den Rücken für Ihre Projekte breit machen und störende Einflüsse zurückdrängen, woher sie auch immer kommen mögen."

Konkret seien die nächsten Themen, denen sich das Forum im Dialog mit allen Beteiligten widmen wird, die Vereinheitlichung der Kalkulations-Systeme, die Aktualisierung der nicht mehr zeitgemäßen Gagen und "Buyout-Gestaltung im Bereich Sprache". Mischke sieht Deutschland nach wie vor als hervorragenden Standort für Bewegtbild-Produktionen. "Neben der enormen Vielfalt an Angeboten und Talenten sowie dem hohen Qualitäts-Standard, können wir mit einem sehr guten Preis-/Leistungs-Verhältnis aufwarten – ein wesentlicher Vorteil gegenüber Großbritannien oder der Schweiz."

Maschke ist seit 2004 in verschiedenen Positionen bei Saatchi & Saatchi tätig. Seit 2007 ist er für den Bereich Produktion zuständig, was FFF, Art Buying, Print und Crossmedia mit einschließt. Zudem ist er verantwortlich für den Nachwuchswettbewerb New German Directors' Showcase (NGDSC), der dieses Jahr auf dem ADC-Kongress am 16. Mai in Hamburg verliehen wird.

Die Mitglieder des GWA Forum Filmproduktion haben sich neben dem Meinungsaustausch unter anderem der Qualitäts-, und Prozessoptimierung sowie Prozesssicherheit für die Herstellung von modernen audiovisuellen Medien im Interesse der GWA-Agenturen (sowie deren Kunden und Marktpartnern) verschrieben. Ziel ist es des Weiteren, den Filmstandort Deutschland zu festigen und zu fördern.