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Grey macht sechs richtige Kreuze bei WestLotto

Nachdem die Düsseldorfer Agentur Grey im vergangenen Jahr den Pitch um den Leitetat der Westdeutschen Lotterie (kurz: WestLotto) mit Sitz in Münster gewann, stehen nun erste Maßnahmen fest. Die Agentur soll mittels PoS-, Digital- und Online-Maßnahmen die Zielgruppe verjüngen, ohne dabei die bestehenden Kunden zu verlieren. Erste Aktionen sind bereits in der Umsetzung. Weitere sind für den Jahresverlauf in Planung.

Bevor Grey auf den Plan trat, war BBDO für das Mandat zuständig. Außerdem waren auch Dienstleister wie achtung aus Hamburg und MRM McCann aus Frankfurt für die Lottogesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen tätig. "Wir gehen davon aus, dass durch den Agenturwechsel neue Impulse entstehen und der Change-Prozess erfolgreich begleitet wird", so David Kreuzinger, Marketingleiter von WestLotto. Die Werbeleitung auf Unternehmensseite liegt bei Gregor Espenkott.

"WestLotto ist eine Institution. Diese nun in einem stark reglementierten Markt gegenüber der ohne eine Konzession für Deutschland agierenden Konkurrenz zu behaupten und eine gleichzeitig relevante wie kreative Ansprache zu schaffen, ist für uns eine spannende Aufgabe, der wir uns sehr gerne annehmen", so Dickjan Poppema, CEO von Grey Germany.

Um das regelmäßige Lottospielen in einer jüngeren Zielgruppe zu ritualisieren, soll das Angebot neben den 3.500 stationären Annahmestellen nun auch im Online-Bereich ausgebaut werden. Damit begegnet WestLotto insbesondere der Konkurrenz durch Lotto-Anbieter aus dem Ausland. Über neue digitale Kanäle soll die Zielgruppe erweitert und zudem der Spiel-Charakter der WestLotto-Produkte in den Vordergrund gerückt werden. Diese wird Grey in Kampagnen zu Lotto 6aus49 sowie für die weiteren Produkte umsetzen, um diese entsprechend des regionalen Fokus sowohl im digitalen Umfeld als auch im stationären Handel, den Annahmestellen, zu bewerben.

Neben WestLotto zählt auch LED Lenser zu den lokalen Neukunden aus 2016. Das Jahr war außerdem von den Gewinnen internationaler Kunden geprägt. Grey-CEO Poppema spricht in diesem Zuge von einem "beinahe zweistelligen Umsatzwachstum und einem erkennbaren Sprung bei der Ergebnismarge".