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Content Marketing: C3 entlässt Mitarbeiter, will seine Größe aber konstant halten

C3-CEO Adel Gelbert (Foto: C3)
C3-CEO Adel Gelbert (Foto: C3)

Die Content Marketing-Agentur C3 baut rund 50 Stellen in Deutschland ab. Das bestätigt die mehrheitlich zum Burda-Konzern gehörende Agentur auf Anfrage von 'new business'. Beobachter sehen als Gründe dafür den Verlust des großen Auftrags bei der Deutschen Bahn, bei dem es um die gesamte interne Kommunikation ging (fischerAppelt gewann das Mandat mit Wirkung zu Anfang 2018), und Teilverluste bei Airbus und Volkswagen. C3-CEO Adel Gelbert äußert sich vor dem Hintergrund der Veränderungen wie folgt: "Unsere Kunden fordern von uns immer stärker, dass wir sie bei ihrer digitalen Transformation nicht nur bergleiten, sondern diese entscheidend mitgestalten. Dafür brauchen wir Kundennähe und das Verständnis, Lösungen nicht nur für, sondern mit unseren Kunden zu entwickeln." Deshalb werde die Agentur ihre Kompetenzen für digitale Kommunikation, Strategie, Performance & Media oder auch Change & Transformation weiter ausbauen und in Talente investieren.

Aus Sicht von C3 spielt bei Unternehmen die Frage, wie Contentarbeit im digitalen Zeitalter organisiert werden muss, eine immer entscheidendere Rolle. Die Agentur habe hierzu, gemeinsam mit Kunden, innovative Organisationskonzepte entwickelt: zum Beispiel das Joint-Venture mit Innogy oder der internationale Newsroom für Microsoft.

Neben der Zentrale in Berlin unterhält C3 hierzulande Niederlassungen in München, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt (sowie in Essen dank des Joint-Ventures mit Innogy). Die Zahl der Mitarbeiter von 700 zu Anfang 2018 soll auch Ende dieses Jahres wieder erreicht sein.