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Etatgewinn: Demodern spielt bei Fritt mit

In einer spielerischen Anwendung von Demodern sollen Kaubonbon-Fans die virtuelle Stadt Frittsburgh erkunden (Screenshot: fritt.de)
In einer spielerischen Anwendung von Demodern sollen Kaubonbon-Fans die virtuelle Stadt Frittsburgh erkunden (Screenshot: fritt.de)

Das Frankfurter Team von Demodern dreht am digitalen Glücksrad: Die Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG hat die Experience-Spezialisten beauftragt, interaktive Spiele und Promotions für ihre Kaubonbon-Range unter der Marke Fritt zu entwickeln. Das traditionsreiche Unternehmen aus Bergisch-Gladbach, zu dessen Portfolio neben Fritt auch Schogetten, Aero oder Edle Tropfen in Nuss gehören, zählt mit vier Produktionsstandorten in Saarlouis, Saarwellingen, Tuczno und Skoczówzu zu den größten Süßwarenherstellern in Europa.

Demodern soll die junge Marke Fritt nun insbesondere für Messen, Events und POS-Promotions digital inszenieren. Das erste Projekt war Ende Januar auf der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) in Köln sichtbar: Im Rahmen eines interaktiven Spiels konnten die Besucher in einer digitalisierten Version des Glücksrads virtuell die Stadt 'Frittsburgh' erkunden, neue Fritt-Sorten kennenlernen und Fotos machen. Das Glücksrad soll über die Messe hinaus als iOS-Adaption für Promotions im Einzelhandel und Streetevents nutzbar sein. Auch auf der Sweets & Snacks Expo, die im Mai in Chicago stattfindet, können Besucher die Fritt-Installation live erleben.

Demodern hat sein Frankfurter Büro im Frühjahr 2018 eröffnet. Dort arbeiten sieben Kreative und Entwickler für Kunden wie IKEA, Villeroy & Boch, Deutsche Börse und die Deutsche Zentrale für Tourismus. Neben Frankfurt und Hamburg ist die Agentur mit einer dritten Filiale in Köln vertreten. Insgesamt beschäftigt Demodern über neunzig Festangestellte.

Ein weiteres Großprojekt neben der Arbeit für Fritt ist das 'Discovery Dock': Im Auftrag der DuMont Mediengruppe entsteht im Hamburger Hafen gerade eine interaktive Erlebniswelt, die den Besuchern durch Virtual-Reality-Technologie ermöglicht, die Vielfalt des Hamburger Hafens zu entdecken. Als weitere Kooperationspartner sind das Touristik-Unternehmen Aida Cruises, die Hamburg Port Authority (HPA) sowie die Hamburger Hafen und
Logistik AG (HHLA) mit an Bord.

Demodern betreut das Projekt als Lead-Agentur: "Das Hamburger Demodern-Team zeichnet dabei für die vielfältigen technischen und exotischen Lösungen der einzelnen Anwendungen, die Gesamtkonzeption des 'Discovery Dock', sowie für die Entwicklung der Experience verantwortlich", erläutert Alexander El-Meligi, Managing Partner und Creative Director bei Demodern – Creative Technologies in Hamburg. Inhaltliche Unterstützung kommt von Blohm + Voss, der Universität Hamburg und der Hamburger Behörde für Umwelt und Energie.