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Playboy Enterprises sucht Käufer für sich

Der US-Medien-Konzern Playboy Enterprises mit Hauptsitz in Chicago hat sich Presseberichten zum Verkauf gestellt. Das berichtet die Nachrichten-Agentur Reuters. Playboy hat nur mitgeteilt, keinerlei Kommentar zu Anfragen bezüglich dieser Verkaufsgerüchte geben zu wollen.

Es soll zwei Interessenten für den 1953 von Hugh Heftner gegründeten Medien-Konzern geben: den New Yorker Rechts-Vermarkter Iconix Brands und den früheren Playboy-Manager Jim Grifftihs, dem die Private-Equity-Company Golden Gate Capital zur Seite steht. Als möglicher Kaufpreis werden 300 Millionen Dollar genannt.

Der 'Playboy' erscheint heute in 150 Ländern und das Playboy-Logo zäjlt zu den 20 bekanntesten Marken der Welt. Die Werbe-Krise hat vor allem das Print-Produkt schwer getroffen. Zudem macht die Erotik-Internet-Sites dem Playboy-Geschäftsmodell zu schaffen.

Sollte Iconix Brands das Renne machen, so wird sich das Unternehmen für das Print-Produkt einen Partner aus der Verlagsbranche suchen. Das lukrative Rechte-Business wird Iconixin Eigenregie weiterführen.