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Michael Hartmann gibt Chefredakteurs-Posten bei der 'Westdeutschen Zeitung' auf

Der Chefredakteur der 'Westdeutschen Zeitung' (Verlag W. Giradet) zieht persönliche Konsequenzen aus der Affäre mit der Wuppertaler Wohnungsbaugesellschaft GWG. Hartmann hat den Verlag gebeten, ihn von allen Aufgaben zu entbinden. Interimsweise erfüllt der stellvertretende Chefredakteur Wolfgang Radau seine Position. Gegen Hartmann ist ein Ermittlungverfahren wegen möglicher Zusammenhänge mit der GWG-Korruptionsaffäre eingeleitet worden. In einer Gegendarstellung, die die 'Welt' am 2. August aufgrund ihres Beitrags "Absturz in der Schwebebahn-Stadt" vom 25. Juli bringen musste, hieß es von Seiten des Verlags noch: "Wahr ist, dass die meisten Redakteure der WZ davon ausgehen, dass Herr Michael Hartmann Chefredakteur der 'Westdeutschen Zeitung' bleibt." (ks)

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Redaktion 08.07.2002