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'Bunte' muss sparen


Patricia Riekel, Chefredakteurin der 'Bunten', setzt bei der People-Zeitschrift den Rotstift an. Wie der 'Spiegel' berichtet, wurde mit dem Betriebsrat über ein Vorruhestandsmodell verhandelt, von dem knapp ein Dutzend Redakteure betroffen sein dürften. Außerdem müssen die Redakteure laut einer Hausmitteilung künftig Interviews selbst abtippen - das spare 10.000 Euro im Monat. Darüber hinaus soll Papier gespart werden, indem auch die Papierrückseiten verwendet werden. Essenseinladungen ab einem Wert von 30 Euro müssen ab sofort bei der Chefredaktion vorab angemeldet werden.

Die verkaufte Auflage der 'Bunten' (Hubert Burda Media) ist laut im 1. Quartal 2014 um 3,7 Prozent gesunken. Die Anzeigenerlöse gingen um über zehn Prozent zurück.

Weiter berichtet der 'Spiegel', dass auch beim Schwestermagazin 'Freundin' fünf Mitarbeiter gehen müssen.

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Margit Mair 28.04.2014