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Zum neuen ET: 'Spiegel' lockt Anzeigenkunden mit Sonderrabatt. Spezialausgabe mit Jahresrückblick kommt am 4. Dezember


Für die Umstellung des 'Spiegel' vom bisherigen Erscheinungstermin Montag auf Samstag (ab 10. Januar 2015) lockt der Verlag die Anzeigenkundschaft mit einem speziellen Sonderrabatt. So erhalten Kunden, die in ihren Anzeigen einen Bezug zum neuen Verkaufstag des Nachrichtenmagazins herstellen, 15 Prozent Rabatt auf den üblichen Preis. Das Angebot ist in den ersten drei 'Spiegel'-Ausgaben mit dem neuem EVT gültig, also in den Heften 03/2015, 04/2015 und 05/2015.

In einer aktuellen Info für die Werbekundschaft weist der Vermarkter Spiegel QC auf die Vorteile des neuen Erscheinungstermins hin. So liege beispielsweise zwischen einer Vorabmeldung und dem Verkauf des Heftes liegt nur noch ein Tag. "Die Originalquelle mit Exklusiv-News wird für die Leser noch relevanter."

Weiter heißt es: "Der 'Spiegel' wird am Samstag in einer entspannten Wochenendsituation gelesen, das Involvement steigt. Das Interesse der 'Spiegel'-Leser an Themen wie z.B. Reise, Auto, Mode, Finanzdienstleistungen und Versicherungen ist am Wochenende höher als in der Woche, Anzeigen mit Wochenendthemen erhalten mehr Aufmerksamkeit." Erwartet wird beim Verlag natürlich, dass der Anteil der Samstag-Leser nach der Umstellung deutlich steigt. Aber auch bisher haben schon recht viele Leser das Blatt am Samstag zur Hand genommen (59 Prozent). Das war dann allerdings die alte Ausgabe vom vergangenen Montag.

Jahresrückblick-Sonderausgabe am 4. Dezember

Darüber hinaus wird der 'Spiegel' noch in diesem Jahr mit einer Sonderausgabe am Donnerstag erscheinen. Dabei geht es um das Heft mit dem Jahresrückblick, das am 4. Dezember - zwischen den regulären Ausgaben 49/14 und 50/14 - auf den Markt kommt. Das Blatt mit "höherem Heftumfang und größerer Opulenz" ist für 4,40 Euro am Kiosk erhältlich (Angebotszeitraum 4 bis 6 Wochen). Daneben erhalten die 'Spiegel'-Abonnenten die Jahresrückblick-Ausgabe.

Unklar ist unterdessen weiterhin die Zukunft des umstrittenen 'Spiegel'-Chefredakteurs Wolfgang Büchner. Gestern tagten die Gesellschafter erneut. In der Heftredaktion wird laut Meedia.de immer häufiger der Name des bisherigen Vizes Klaus Brinkbäumer als Nachfolger bei der Blattmache genannt. Büchner könnte stattdessen eine Aufgabe im Bereich der Geschäftsführung übernehmen, um die Verzahnung von Print und Online voranzutreiben, heißt es bei Meedia. Klingt nicht nach einem dauerhaften Zukunftsmodell. Externe Kandidaten für den Chefposten werden mittlerweile kaum noch genannt. Die Liste der bislang gehandelten Namen ist ja auch schon lang.