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'Stuttgarter Zeitung' und 'Stuttgarter Nachrichten' mit Gemeinschaftsredaktion

Die 'Stuttgarter Zeitung' und die 'Stuttgarter Nachrichten' reagieren mit einem "Zukunftsprogramm" auf das veränderte Mediennutzungsverhalten. Mit dem Programm 'Der neue Stuttgarter Weg' fassen die beiden Medienmarken künftig ihre Redaktionen in einer flexiblen Gemeinschaftsredaktion zusammen. Nach entsprechenden Spekulationen der vergangenen Tage wurde der Schritt jetzt offiziell verkündet. Die Südwestdeutschen Medienholding, zu der die Titel gehören, erklärt dazu: "Beide Zeitungen bleiben bestehen, Eigenständigkeit und Profil beider Marken werden unter anderem durch eigene Titelteams und exklusive Autoren garantiert. Gleichzeitig investieren beide Titel in die Ausweitung ihrer Digitalaktivitäten und Leseraktionen."

In der neuen Redaktion liefern künftig neun gemeinsame Ressorts Inhalte für beide Marken. Dazu gehört auch das neu zu gründende Ressort 'Multimediale Reportage', in dem Reporter gemeinsam mit Videoredakteuren und einem Webdesigner die Webinhalte erstellen. Die Produktion für alle Kanäle findet in einem gemeinsamen Newsroom statt, in dem auch die Digital Unit der beiden Redaktionen vertreten ist. Um die publizistische Eigenständigkeit, die inhaltlich unterschiedliche Schwerpunktsetzung sowie die Profilierung beider Titel zu gewährleisten, bleiben in StZ und StN weiterhin die Chefredaktionen getrennt, genauso wie die Art-Direktion, jeweils zwölf exklusive Autoren sowie eigenständige Titelteams. Die exklusiven Autoren arbeiten vor allem in den Bereichen Landespolitik, Lokalpolitik, Wirtschaft, Kultur und Sport.

"Mit unserem Zukunftsprogramm schaffen wir jetzt die Voraussetzungen für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unserer beiden erfolgreichen Marken Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten", erläutert Richard Rebmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Südwestdeutschen Medienholding, zu der die beiden Titel gehören. "Der neue Stuttgarter Weg ist unser verlegerisches Bekenntnis zum Fortbestand der beiden Marken und zur Erhöhung ihrer Reichweite und Verbreitung in allen medialen Kanälen."