Streit bei 'Forbes' - hat Axel Springer wieder Chancen?

Zwischen der amerikanischen Forbes-Familie und den asiatischen Investoren, die im vergangenen Jahr ihren Verlag Forbes Media mehrheitlich erworben haben, entwickelt sich ein handfester Streit. Die Familie hat die Käufer jetzt verklagt. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen die Investmentgruppe Integrated Whale Media Investment - dabei geht es vor allem ums Geld. Experten schließen nicht aus, dass das US-Medienunternehmen mit seinem Flaggschiff, dem Wirtschaftsmagazin 'Forbes', bald wieder zum Verkauf stehen könnte.

Dann könnte eventuell auch der Axel Springer-Konzern wieder auf den Plan treten, der früher schon als aussichtsreicher 'Forbes'-Interessent gehandelt wurde (trotz Dementi im April 2014). Das redaktionelle Profil von 'Forbes' ließe sich heute jedenfalls gut mit dem Profil von businessinsider.com kombinieren, das ja inzwischen mehrheitlich im Besitz von Springer ist. Mehr dazu in der aktuellen 'new-busines'-Printausgabe Nr. 46/2015. Hier zur Abo-Bestellung.

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