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Verleger bleiben hart im Streit um Videos von Amateur-Fußballspielen

Neue Runde in der Auseinandersetzung um Videos von Amateur-Fußballspielen. Mehrere Zeitungsverlage gehen jetzt kartellrechtlich gegen den Bayerischen Fußballverband (BFV) vor. Am Mittwoch legten sie bei der Landeskartellbehörde in München Beschwerde ein. Die Wettbewerbshüter im Wirtschaftsministerium sollen dem BFV untersagen, Lizenzgebühren für Videoberichte zu verlangen. Mit einer Entscheidung rechne er spätestens Anfang Juli, sagte Rechtsanwalt Johannes Weberling laut Bild.de. Er vertritt die 'Mittelbayerische Zeitung', den 'Nordbayerischen Kurier', die 'Main-Post' und die Mediengruppe Oberfranken. Nach dem Willen des BFV sollen die Verlage ihre Bewegtbilder kostenlos der Verbandsplattform bfv.tv überlassen oder 500 Euro pro Spiel zahlen.