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Werbeinvestitionen klettern 2007 um 3,7 Prozent


Die Bruttowerbespendings bei klassischen Medien in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent bzw. 753 Millionen Euro auf 20,9 Milliarden Euro angewachsen. Laut Nielsen Media Research entwickelte sich dabei das erste Quartal 2007 mit einem Plus von 6,9 Prozent besonders wachstumsstark.

Nur die Zeitschriftentitel profitieren nicht von der positiven Entwicklung im Werbemarkt und mussten Einbußen hinnehmen. Publikumszeitschriften verzeichneten bei einem Werbeumsatz von 4,1 Milliarden Euro ein Minus von 0,6 Prozent gegenüber 2006. Fachzeitschriften hatten mit minus 1,5 Prozent die höchsten Rückschläge innerhalb der klassischen Medien zu verkraften und erwirtschafteten knapp 434 Millionen Euro.

Die Fernsehwerbung verbuchte mit 8,7 Milliarden Euro (plus 5,2 Prozent) erneut die höchsten Werbeumsätze. Die Einnahmen der Tageszeitungen wuchsen um 3,1 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, wobei Rubrikenanzeigen in der Statistik nicht einbezogen wurden. Das Medium Radio konnte Aufwendungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro erwirtschaften (plus 6,8 Prozent). Die Werbeeinnahmen von Plakat steigerten sich um 14,6 Prozent auf 780 Millionen Euro.

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Margit Mair 10.01.2008