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'Spiegel': SWMH will kein rabiates Sparprogramm beim Süddeutschen Verlag durchziehen

Die als extrem schweigsam bekannte Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), die mit der mehrheitlichen Übernahme des Süddeutschen Verlages für Schlagzeilen sorgte, stand dem 'Spiegel'-Redakteur Markus Brauck für ein Gespräch zur Verfügung, wie der aktuellen Ausgabe zu entnehmen ist:. Aufsichtsrats-Chef Oliver Dubber und Holding-GF Richard Rebmann erklären, dass die SWMH beim Süddeutschen Verlag kiein rabiates Spar-Programm einleiten wollen. Das Projekt "Sonntagszeitung" soll daraufhin überprüft werden, ob es so noch in den Markt passe. Synergien sollen behutsam realisiert werden und in den Redaktionen soll nicht rationalisiert werden.

Das SWMH-Interview mit dem 'Spiegel' leitet keineswegs eine Kehrtwende in der Kommunikationspolitik der öffentlichkeitsscheuen Medien-Holding ein, wie Dubber klarstellt. "Wir werden auch in Zukunft keine Öffentlichkeitsarbeit machen."