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IVW: 'Vanity Fair' wächst weiter, 'Park Avenue' stagniert

Die Auflagenentwicklung der Publikumszeitschriften im 2. Quartal 2008 wurde heute veröffentlicht. Bei den aktuellen Magazine sorgt vor allem der Sprung von 'Focus' für Furore. Dem Magazin gelingt laut IVW ein Plus von 5,7 Prozent; die Auflage des Titels liegt nun bei über 750.000 Heften. Die Wettbewerber 'Spiegel' und 'Stern' verlieren abermals. Der 'Spiegel' verzeichnet ein Minus von 2,3 Prozent (Verkauf: 1.027.353 Ex.), und das G+J-Magazin bleibt nach einem Minus von 2,4 Prozent (Verkauf: 986.753 Ex.) weiter unter der Millionen-Marke.

'Vanity Fair' (VF) schafft erstmals den Sprung über die 190.000er Marke. Einen Vorjahresvergleich gibt es bei dem Heft nicht. Erstmals wurde der Condé Nast-Titel im 3. Quartal 2007 mit rund 180.000 Exemplaren ausgewiesen und konnte sich seitdem kontinuiertlich steigern. Die monatlich erscheinende 'Park Avenue' (Gruner + Jahr) verkauft rund 100.000 Stück weniger als VF, steigert sich aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent auf 92.213 Exemplare. Im Vorquartal (I/2008) lag die verkaufte Auflage allerdings noch bei knapp 94.000 Heften.

Die People-Zeitschrift 'in - das Star- & Stylemagazin' aus dem Klambt Verlag kann sich noch oberhalb der 200.000er Grenze halten, bußt aber gegenüber dem Vorquartal fast 20.000 Exemplare ein. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bleibt aber ein kleines Plus von 0,5 Prozent. Der Wettbewerber 'Intouch' vom Bauer Verlag rutscht erneut unter die 300.000, steigert sich aber gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,7 Prozent auf 292.200 Exemplare. Burdas 'Bunte' verliert 3,1 Prozent, verkauft sich aber noch über 700.000 Mal. Und 'Gala' aus dem Hause Gruner+Jahr sackt um 2,4 Prozent auf 365.614 Exemplare ein.

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Margit Mair 14.07.2008