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LAE 2009: Erstmals Online-Reichweiten-Ranking für die Wirtschafts- und Tagespresse

Die Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung e.V., Frankfurt/Main, veröffentlicht die aktuellen soziodemographischen und Mediennutzungs-Daten bezüglich beruflicher Entscheider in Deutschland. Für die LAE 2009 sind 9.950 Personen (Selbständige, Freie Berufe, Leitende Angestellt und Beamte) befragt worden. Sie stehen für eine Grundgesamtheit von 2,396 Millionen Personen in Deutschland.

Die LAE 2009 dokumentiert die schwierige Lage, in der sich deutsche Entscheiderzielgruppen angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise befinden: 69% der Befragten schätzen ihre wirtschaftliche Lage in den nächsten 12 Monaten als schlechter ein (LAE 2007: 10%), hier vor allem die Freiberufler. 48% gehen von einer gleichbleibenden Situation ihres Unternehmens in den nächsten 12 Monaten aus, 34% schätzen die Situation als künftig schlechter ein. Reichweitenstärkste Zeitschriften in der Zielgruppe sind 'Spiegel' (28,1%), 'Focus' (24,9%), 'Stern' (21,0%), 'Wirtschaftswoche' und 'Handelsblatt' (beide 12,4%), 'FAZ' (11,6%), 'Süddeutsche Zeitung' (11,5%) und 'Capital' (11,2%). Alle Zahlen beziehen sich auf "Leser pro Ausgabe".

Erstmals abgefragt wurden auch die Reichweiten für Online-Auftritte wichtiger Wirtschaftsmedien. Hier führen Spiegel.de (27,4%), Focus.de (19,4%), Stern.de (16,4%), Sueddeutsche.de (14,8%), Handelsblatt.com (13,8%), Faz.net (12,5%) und Welt.de (11,1%). Hier beziehen sich die Zahlen auf "Nutzer pro Monat".

Die LAE weist darauf hin, dass die Veränderungen in der Struktur der Grundgesamtheit einen direkten Vergleich zu vorherigen LAE-Wellen nicht zulassen.