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Döpfner, Burda und Hombach denken über Zukunft des Internet nach

Mathias Döpfner (Axel Springer-Chef, Foto), Verleger Hubert Burda (Hubert Burda Media) und Bodo Hombach (Geschäftsführer der WAZ Mediengruppe) geben zusammen mit dem ehemaligen NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers einen Essay-Band zur Zukunft des Internet heraus. Das Buch erscheint bei der WAZ-Tochter Klartext Verlag, Essen.

"Wie sieht das Jahr 2020 aus?", "Sind wir alle zu jeder Zeit und an jedem Ort online?", "Wird es noch gedruckte Zeitungen geben?", "Wird es unsozial sein, keine privaten Fotos ins Internet zu stellen?" Diese und andere Fragen stellen sich die Autoren in dem Band '2020 – Gedanken zur Zukunft des Internets'. Die Herausgeber wollen damit einen Dialog über die heutige Netzwirklichkeit und die nahe Zukunft des Internets in Gang bringen.

Die Autoren stammen aus unterschiedlichen Disziplinen und Lebensbereichen, darunter Horst W. Opaschowski, wissenschaftlicher Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen in Hamburg, Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, Nils Ole Oermann, Vizepräsident der Leuphana Universität Lüneburg, Stephan Russ-Mohl, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Lugano, Heiner Rindermann vom Institut für Pädagogische und Entwicklungspsychologie an der TU Chemnitz, rendforscher Sven Gábor Jánszky oder René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Telekom. Dabei geht es um Datenschutz, das Netzwerk Twitter, Netzneutralität, Geodaten und E-Sport.

Im Vorwort schreiben die Herausgeber: "Wir verstehen diesen Band nicht als abschließendes Werk, sondern als Beginn eines überaus wünschenswerten sowie notwendigen gesellschaftlichen Gesprächs, bei dem die Auseinandersetzung mit ungewohnten Denkweisen uns in die Lage versetzen soll, eine gemeinsam getragene Vorstellung der heutigen Wirklichkeit und nahen Zukunft zu entwickeln."

Die Sammlung '2020 – Gedanken zur Zukunft des Internets' kostet 19,95 Euro und wird ab Ende August auch als E-Book zur Verfügung stehen.

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Margit Mair 09.08.2010