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Medienverband

BDZV besiegelt neue Führungsstruktur

Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) mit Sitz in Berlin hat am heutigen 23. November 2022 seine neue Satzung verabschiedet. Die Delegiertenversammlung, das oberste Beschlussgremium der Organisation, verständigte sich auf einer außerordentlichen Sitzung in Berlin darauf, dass der BDZV künftig von einem Vorstand geführt wird. Dieser ersetzt das bisherige Präsidium.

An der Spitze des Vorstands stehen künftig drei Vorsitzende; zwei sind ehrenamtlich tätig, eine(r) kommt aus dem Hauptamt, nämlich der/die Hauptgeschäftsführer/in. Aktuell ist dies Sigrun Albert, die seit 1. April die Berliner Geschäftsstelle leitet.

Angesichts der Bedeutung des Themas Medienpolitik für den BDZV werden die beiden ehrenamtlichen Vorstände gemeinsam dafür zuständig sein. Darüber hinaus kann der Vorstand aus bis zu sechs weiteren Ressort-Vorständen bestehen. Zurzeit ist die jeweilige Zuständigkeit für die Themen Märkte, Journalismus, Trends & Innovation sowie Recht vorgesehen. "Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Verbandsgeschichte", erklärte der scheidende BDZV-Präsident Dr. Mathias Döpfner, zugleich Vorstandsvorsitzender Axel Springer SE, der sein Amt, wie von ihm bereits angekündigt, nach insgesamt sechs Jahren niederlegt.

Der Vorstand und damit die weiteren Vorsitzenden werden gewählt, nachdem die nun beschlossenen Satzungsänderungen ins Vereinsregister eingetragen wurden. Übergangsweise soll der Verband vom geschäftsführenden Präsidium geführt werden, welches aus den drei Vize-Präsidenten besteht: Christian DuMont Schütte, Aufsichtsratsvorsitzender der DuMont Mediengruppe, Jan Dirk Elstermann, Verleger und Herausgeber NOZ und mh:n Medien, sowie Valdo Lehari jun., Verleger Reutlinger General-Anzeiger.