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Helmut Sendlmeier verläßt mit TBWA den GWA

Der deutsche TBWA-Chairman, zugleich GWA-Vorstand, sieht keine Vorteile mehr in der Verbandsmitgliedschaft, meldet das 'manager magazin' in seiner nächsten Ausgabe (26.2.) Der deutsche TBWA-Chairman, zugleich GWA-Vorstand, sieht keine Vorteile mehr in der Verbandsmitgliedschaft, meldet das 'manager magazin' in seiner nächsten Ausgabe (26.2.)
Der Gesamtverband Werbeagenturen GWA in Frankfurt muß einen weiteren Rückschlag verkraften: Helmut Sendlmeier, selbst noch GWA-Vorstand, und die von ihm geführte deutsche TBWA-Gruppe kündigen ihren Austritt an. Das berichtet das Hamburger 'manager magazin' in seiner neuesten Ausgabe, die am kommenden Freitag erscheint. Als Grund nennt Sendlmeier dort: "Der Vorteil einer GWA-Mitgliedschaft für große und internationale Networkagenturen ist nicht evident." Mit TBWA verläßt nach Branchenprimus BBDO vor einigen Jahren und Springer & Jacoby Ende letzten Jahres schon die dritte prominente Großagentur den Verband. Und auch Jürgen Ströbel deutet schon an, daß er mit seiner Mediahaus-Gruppe nicht länger als bis Jahresende im GWA bleiben will. Da brechen harte Zeiten an für GWA-Präses Lothar Leonhard. (hn)

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Redaktion 23.02.1999