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Bild-Herausgeber Kai Diekmann verlässt Axel Springer

Kai Diekmann verlässt zum 31. Januar 2017 das Haus Axel Springer (Foto: Axel Springer Verlag)
Kai Diekmann verlässt zum 31. Januar 2017 das Haus Axel Springer (Foto: Axel Springer Verlag)

Bild-Herausgeber Kai Diekmann wird seine Tätigkeit für das Haus Axel Springer zum 31. Januar 2017 beenden und das Haus verlassen, um sich künftig anderen Aufgaben außerhalb des Unternehmens zu widmen. Das teilte die Axel Springer SE per Presse-Information mit. Zuvor hat Kai Diekmann sein Bild-Team in Berlin in einer emotionalen, sehr persönlich gehaltenen Rede über seinen bevorstehenden Abschied informiert.

Kai Diekmann war abgesehen von kurzen Unterbrechungen über 30 Jahre für Axel Springer aktiv. 1985 startete der gebürtige Ravensburger an der Axel Springer Journalistenschule. Danach hat er für die Titel Bild, Bild am Sonntag und Welt am Sonntag gearbeitet. Von Januar 2001 bis Dezember 2015 führte er die 'Bild' als Chefredakteur. Anfang 2016 wechselte er in die Position des Herausgebers für die gesamte Bild-Gruppe.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer SE: "Kai Diekmann kann auf eine einzigartige Karriere bei Axel Springer zurückblicken. Es ist vor allem ihm zu verdanken, dass BILD heute Trendsetter des digitalen Journalismus ist und eine hochprofitable Multimediamarke. In 16 Jahren an der Redaktionsspitze ist es ihm gelungen, BILD inhaltlich und strukturell stets weiterzuentwickeln und ihr damit eine kraftvolle publizistische Stimme zu verleihen. Wir danken ihm dafür, dass er die seit Jahresbeginn neu aufgestellte Chefredaktion beraten und unterstützt hat, so dass jetzt ein problemloser Übergang möglich ist. Wir sind traurig über sein Ausscheiden."

Kai Diekmann: "Nach 30 Jahren bei Axel Springer fällt es mir schwer, das Haus zu verlassen, dem ich beruflich alles zu verdanken habe. Ich weiß BILD, BamS und B.Z. bei Tanit Koch, Julian Reichelt, Marion Horn, Peter Huth und all den anderen großartigen Kolleginnen und Kollegen im Team in den allerbesten Händen und kann mich nun neuen Aufgaben stellen."