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Prof. Frank Fischer neu an der Spitze des JFF – Jugend Film Fernsehen e.V.

Prof. Dr. Frank Fischer; Foto: JFF
Prof. Dr. Frank Fischer; Foto: JFF

Prof. Dr. Frank Fischer, 52, ist neuer Vorstandsvorsitzender des JFF – Jugend Film Fernsehen e.V. in München (Träger des 1949 gegründeten JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis). Mitglieder des gemeinnützigen Vereins sind Vertreter aus Medienwissenschaft und Medienpädagogik, Erziehungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie aus in- und ausländischen Medieninstitutionen.

Fischer tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Bernd Schorb an, der den Verein zuvor über 20 Jahre lang in dieser Position geleitet hat. Als 2. Vorsitzender des Vorstands wurde Klaus Lutz (Medienzentrum Parabol e.V. Nürnberg) wiedergewählt.

Prof. Fischer hat Psychologie, Pädagogik, Psycholinguistik und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten Trier, Aachen und München studiert. Nach Stationen an den Universitäten Erfurt und Tübingen übernahm er 2006 den Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er lehrt unter anderem die Medienforschung. Forschungsschwerpunkte sind das Lernen mit digitalen Medien, kollaboratives Lernen und Argumentieren sowie medienpädagogische Kompetenz von Lehrkräften.

Zu seinen Zukunftsplänen am JFF sagt Fischer: "Das JFF soll auch in Zukunft klare Antworten auf die Frage liefern, welche Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen Kinder und Jugendliche zu einem selbstbestimmten und gesellschaftlich engagierten Leben in einer digitalisierten Welt befähigen. Durch die Wirkungsbreite der Digitalisierung in alle Gesellschaftsbereiche hinein, werden aber zusätzlich auch neue Fragen wichtig, die teilweise auch neue methodische Orientierungen erfordern. Um etwa größere und längerfristig angelegte Studien angehen zu können, benötigt das JFF eine stabilere finanzielle Basis. Dafür möchte ich mich einsetzen, ohne dafür die Unabhängigkeit preiszugeben, für die das JFF heute steht."