ANZEIGE

ANZEIGE

ARD-Moderatorin Anja Reschke übernimmt die Theodor-Herzl-Dozentur in Wien

%%%ARD-Moderatorin Anja Reschke übernimmt die Theodor-Herzl-Dozentur in Wien%%%

Ehrenvolle Aufgabe für Anja Reschke: die ARD Moderatorin übernimmt die Herzl-Dozentur in Wien - (Foto: NDR/ Thomas Pritschet
Ehrenvolle Aufgabe für Anja Reschke: die ARD Moderatorin übernimmt die Herzl-Dozentur in Wien - (Foto: NDR/ Thomas Pritschet

Anja Reschke, die Leiterin der Abteilung Innenpolitik beim NDR in Hamburg die Theodor-Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus 2017 am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien. Dabei wird sie in drei aufeinanderfolgenden Vorlesungen (20.11. 2017, 27.11. 2017 sowie am 04.12. 2017jeweils von 11.30 bis 13.00 Uhr) im Audimax der Universität Wien die folgenden Themen behandeln:

  • Haltung und Verantwortung – wie neutral kann und muss Journalismus sein?
  • Glaubwürdigkeit oder Lügenpresse – welche Rolle spielen Journalisten im Zeitalter des Populismus?
  • Zwischen Fake News und Hate Speech – Risiken und Chancen für den Journalismus

Der Wiener Journalistik-Professor Folker Hanusch, der seit 2016 die Herzl-Dozentur leitet, erläutert die "Berufung": "Anja Reschke ist eine der profiliertesten Journalistinnen im deutschsprachigen Raum, die in ihrer langjährigen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Aufdeckung von Missständen in Politik und Gesellschaft geleistet hat. Sie hat insbesondere durch ihre Zivilcourage in Bezug auf Hetze im Netz gezeigt, wie wichtig es ist, dass Journalismus für Grundwerte und -rechte einer Gesellschaft eintritt. Wir sind sehr stolz, dass Frau Reschke im Rahmen der Theodor Herzl Dozentur zu brandaktuellen und gesellschaftlich hochrelevanten Themen für den Journalismus sprechen wird."

Die Theodor Herzl-Dozentur ist nach dem bedeutenden Wiener Journalisten Theodor Herzl benannt, sie wurde 2000 von Univ. Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien begründet und von 2008 bis zu seinem Tod 2014 von Univ. Prof. Dr. Hannes Haas geleitet.

Die Dozentur versteht sich als Teil einer langen und internationalen universitären Tradition, die in den Bereichen von Musik, Literatur und Kunst selbstverständlich geworden ist: wichtige Journalistinnen bzw. Journalisten reflektieren in Gastvorlesungen ihre Arbeiten, deren Voraussetzungen und Rahmenbedingungen. Journalismus wird dabei als eine gesellschaftliche Leistung verstanden, deren Vielfältigkeit und schöpferische Qualitäten thematisiert werden sollen.




zurück

(ps) 15.11.2017


Druckansicht