Adobe: Paul Robson kümmert sich künftig um das EMEA-Geschäft
Paul Robson leitet ab sofort das Geschäft von Adobe in Europa, den Nahen Osten und Afrika (Foto: Adobe)
Der Softwarehersteller Adobe, London, hat Paul Robson zum neuen Präsidenten seines Geschäfts in Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA) ernannt. Er folgt auf Garrett Ilg, der in die USA zurückkehren und eine Führungsposition innerhalb der weltweiten Managements des Unternehmens übernehmen wird.
Robson gehört Adobe bereits seit 2011 an. Zuletzt war er Präsident von Adobe Asia Pacific (APAC), wo er unter anderem das Geschäftsfeld Digital Experience Geschäft aufbaute. Unter seiner Leitung gelang es Adobe, eigenen Angaben zufolge das Umsatzwachstum in neuen Märkten wie Indien und China zu steigern. Vor seiner Tätigkeit bei Adobe war Paul Robson Vice President und General Manager für die Networking Division von HP in der Asien-Pazifik-Region und Japan.
Adobe erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Jahresumsatz von 9,03 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Wachstum von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den vergangenen Monaten verstärkte das Unternehmen seine Präsenz in Europa durch neue Niederlassungen in Mailand, Barcelona und Madrid. Im Jahr 2019 soll zudem ein weiterer Standort in Paris eröffnet werden.
(mak) 18.12.2018