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Musik-Industrie: Ex-ECHO-GF Rebecka Heinz verlässt den Verband

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Rebecka Heinz verlässt den BVMI - Foto: Markus Nass
Rebecka Heinz verlässt den BVMI - Foto: Markus Nass

Nach zehn Jahren scheidet Rebecka Heinz, zuletzt Geschäftsführerin ECHO - Deutscher Musikpreis, aus dem in Berlin ansässigen Bundesverband Musikindustrie (BVMI) aus. Der Deutsche Musikpreis ECHO war bekanntlich im April 2018 im Nachgang einer verunglückten Preis-Verleihung vom BVMI-Vorstand eingestellt worden. Die Nachfolge-Preise vom ECHO, ECHO KLASSIK und E§CHO JAZZ sollen künftig unabhängig vom BVMI jeweils in eigener Struktur realisiert werden.

Rebecka Heinz kam 2008 zum BVMI und stieg von der PR-Assistentin bis zur ECHO-Geschäftsführerin auf. Nach dem Studium der Kunst-/ Medien-Wissenschaften und Anglistik begann sie ein Volontariat bei einer PR-Agentur in Hamburg und arbeitete im Anschluss bei Lycos Europe.

Dr. Florian Drücke, der Vorstandsvorsitzende des BVMI: "Ich bedaure sehr, mit Rebecka Heinz eine äußerst erfahrene und hochkompetente Kollegin zu verlieren. Sie hat sich in den verschiedenen Positionen, die sie beim BVMI im Laufe von zehn Jahren innehatte, weit überdurchschnittlich engagiert. Vor allem mit Blick auf die drei ECHO-Verleihungen hat sie entscheidende Akzente gesetzt, die Musikpreise fortlaufend professionalisiert und deren Konzeption und Gestaltung geprägt. Wir werden nicht nur die Expertise und den Gestaltungswillen von Rebecka Heinz bei uns im Haus vermissen, sondern auch eine ausgesprochen geschätzte Kollegin, der ich für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute wünsche."



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(ps) 19.12.2018


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