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Roger Lynch kommt vom Online-Musikdienst Pandora (Foto: Condé Nast)

Roger Lynch kommt vom Online-Musikdienst Pandora (Foto: Condé Nast)

Condé Nast ernennt erstmals globalen CEO

Roger Lynch, zuvor CEO des Online-Musikdienstes Pandora, wird am 22. April 2019 der erste globale CEO von Condé Nast. Außerdem wird er künftig dem Verwaltungsrat des Medienunternehmens mit Stammsitz in New York angehören.

Vor seiner Tätigkeit bei Pandora war Roger Lynch der erste CEO des Live-OTT-Anbieters Sling TV. Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn umfassen Chairman und CEO bei Video Networks International Ltd., einem britischen IPTV-Anbieter, sowie President und CEO beim Breitbandunternehmen Chello Broadband in Amsterdam. Seine berufliche Laufbahn begann Lynch als Investmentbanker mit Schwerpunkt auf Technologie bei Morgan Stanley tätig und als Physiker bei der Hughes Aircraft Company.

Wie bereits bekannt gegeben übernimmt Jonathan Newhouse den Vorsitz des Verwaltungsrats und legt seine Position als CEO von Condé Nast International nieder. Bob Sauerberg, der die letzten drei Jahre als CEO das US-Geschäft von Condé Nast geleitet hat, scheidet nach 18 Jahren aus dem Unternehmen aus.

Jonathan Newhouse, Vorsitzender des Verwaltungsrats, sagt: "Wir haben intensiv nach einer geeigneten Führungskraft für die Leitung des zusammengelegten Geschäfts von Condé Nast US und Condé Nast International gesucht und sind davon überzeugt, dass Roger Lynch die richtige Person ist, um Condé Nast in dieser neuen Phase der globalen Integration, des Wachstums und des Wandels voranzubringen. Lynch ist einer, der Dinge in Bewegung bringen kann. Er verfügt über umfangreiche internationale Erfahrung und hat bereits erfolgreich Unternehmen an der sich verändernden Schnittstelle zwischen Medien und Technologie aufgebaut. Er besitzt großes unternehmerisches Gespür, kennt sich in der Branche aus und kann ein Team auf ein gemeinsames Ziel einschwören, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Damit ist er die ideale Person für den Posten unseres nächsten CEO."

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Margit Mair 05.04.2019