Wooga: Gründer Jens Begemann verlässt das Mobilegames-Studio

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Wooga-Gründer Jens Begemann gibt seinen GF-Job auf - Foto: Wooga

Ende Juni 2020 wird Jens Begemann, Gründer und Geschäftsführer des Berliner Games-Studio Wooga, von Bord gehen, um sich künftig anderen Aufgaben zu widmen. Unter anderem will er sich als Business Angel engagieren. Das nötige Kleingeld hat es im Dezember 2018 bekommen, als der israelische Glücksspiel-App-Betreiber Playtika das Berliner Games-Studio für kolportierte mehr als 200 Millionen Dollar übernahm.

Begemann hatte Wooga 2009 gegründet und rasch respektablen Games-Anbieter aufgebaut. 2013 standen bereit 280 Beschäftigte auf der Pay-roll. Drei Jahre später musste Begemann das Team um rund 40 Köpfe verkleinern, weil die Kosten aus dem Ruder gelaufen waren. Danach schaffte er den Turn-a-round - und fand in Playtika einen Käufer, von dem nun auch Begemanns Nachfolger als Wooga-Geschäftsführer kommt: Nai Chang, der zuvor bei der Playtika-Tochter Buffalo Studios tätig war. Hinter dem Spiele-Anbieter Playtika steht ein chinesisches Konsortium.