Jalag: Chefredakteurs-Wechsel beim Robb Report und AW

Joern Frederic Kengelbach verlässt den Jahreszeiten Verlag - Foto: Schöttger / Jahreszeiten Verlag

Beim Hamburger Jahreszeiten Verlag steht ein Wechsel an der Spitze der Magazine 'Robb Report' sowie 'AW Architektur & Wohnen' an: Joern Frederic Kengelbach gibt per Ende Juli 2020 seine Position als Chefredakteur auf und wird das Haus in "beiderseitigem Einvernehmen" verlassen. Kengelbachs Aufgaben übernimmt Dr. Thomas Garms, der bereits seit Februar 2020 als Head of Editorial Teams in übergeordneter Funktion im Hause ist.

Kengelbach war über vier Jahre lang als Chefredakteur für das Luxus-Magazin 'Robb Report' verantwortlich. Nach der erfolgreichen Markt-Einführung in der DACH-Region übernahm er 2017 zusätzlich die Chefredaktion von 'AW'. Sein jetziger Abschied ist die Konsequenz aus der strategischen Weiterentwicklung und damit verbundenen Umstrukturierungen innerhalb des Jahreszeiten Verlages sowie unterschiedlichen Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung der Zeitschriften.

Jörg Hausendorf, CEO Jahreszeiten Verlag: "Ich danke Joern Kengelbach für seine hervorragende Arbeit und sein großes und überaus erfolgreiches Engagement für den Jahreszeiten Verlag. Mit seiner fachlichen Kompetenz und Begeisterung für Luxus- und Designthemen und der Lust an guten, tiefgründigen Geschichten hat er die ihm verantworteten Titel in den vergangenen Jahren geprägt und erfolgreich gemacht. Wir wünschen Herrn Kengelbach für seine weitere berufliche Laufbahn alles
erdenklich Gute."

Joern Kengelbach: "Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf die letzten viereinhalb Jahre zurück. Ich hatte noch keine schönere berufliche Station – auch keine war herausfordernder: Mitten in der digitalen Transformation des 21. Jahrhunderts eine internationale Print-Marke erfolgreich im deutschsprachigen Markt eingeführt zu haben, und zeitgleich das Profil des ältesten deutschen Wohn-Titels weiter schärfen zu können, erfüllt mich mit Stolz. Ohne großartige Kolleginnen und Kollegen und die Unterstützung des Verlages wäre das nicht möglich gewesen."

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