ANZEIGE

NZZ macht Ex-Springer-Manager Jan-Eric Peters zum Deutschland-Chef

Jan-Eric Peters ist bei der NZZ an Bord gegangen - Foto: privat
Jan-Eric Peters ist bei der NZZ an Bord gegangen - Foto: privat

Die NZZ-Mediengruppe hat den früheren Axel-Springer-Manager und Journalisten Jan-Eric Peters per Anfang 2021 zu ihrem Deutschland-Chef berufen. Damit unterstreicht das Züricher Medien-Haus seine Ambitionen im deutschen Markt.

Jan-Eric Peters, der an NZZ-CEO Felix Graf berichtet und auch Mitglied der erweiterten NZZ-Geschäftsleitung ist, war fast 20 Jahre Chefredakteur bei Axel Springer in Berlin, zehn Jahre davon bei der WELT-Gruppe, deren digitale Transformation zur Multimedia-Marke er sehr erfolgreich gestaltete. Zuletzt entwickelte er als Co-Gründer und Deputy-CEO den News-Service Upday von Axel Springer mit, heute die größte Nachrichten-App Europas. Peters hat bekanntlich Mitte 2020 verkündet, die Axel Springer SE per Ende 2020 zu verlassen.

Die redaktionelle Verantwortung für die Deutschland-Berichterstattung liegt bei Marc Felix Serrao, der das Deutschland-Büro der NZZ-Redaktion in Berlin seit Juli 2017 leitet und wie bisher an Eric Gujer berichtet. "Der andere Blick der 'Neuen Züricher Zeitung' und ihr nüchterner Stil kommen sehr gut an: Im November 2020 hatten wir in Deutschland mehr als 32’000 voll zahlende Abonnenten, was ein Plus von 73% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet", erklärt Serrao, seit Anfang Januar 2020 Chefredakteur NZZ Deutschland.

Zum NZZ-Angebot in Deutschland gehören aktuell das digitale Abonnement, ein E-Paper, der Premium-Newsletter 'Der andere Blick' von Chefredakteur Eric Gujer mit rund 55.000 Empfängern sowie die internationale Printausgabe.