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Jessica Peppel-Schulz hört Ende Mai 2021 als Deutschland-CEO von Condé Nast auf - Foto: Condé Nast

Jessica Peppel-Schulz hört Ende Mai 2021 als Deutschland-CEO von Condé Nast auf - Foto: Condé Nast

Condé Nast: Deutschlandchefin Peppel-Schulz scheidet aus

Nach rund zwei Jahren bei Condé Nast Deutschland, München, verlässt Jessica Peppel-Schulz das Unternehmen. Wie ein Sprecher gegenüber 'new business' bestätigte, hört die Managerin Ende Mai 2021 auf. Über ihr Ausscheiden war in den vergangenen Monaten bereits spekuliert worden, nachdem die New Yorker Konzernleitung im Dezember 2020 mit Natalia Gamero del Castillo erstmals eine Europa-Verantwortliche ernannte. Aus diesem Grund gibt es nun auch keine direkte Nachfolge.

Gamero del Castillo verantwortet seit Anfang Januar 2021 sämtliche europäische Aktivitäten des Unternehmens, einschließlich der Standorte in Großbritannien, Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien. Sie arbeitet von London aus und berichtet an Roger Lynch, CEO von Condé Nast.

In einer internen Mail an die Mitarbeiter, die 'new business' vorliegt, sagt Peppel-Schulz zu ihrem Ausscheiden: "Es war mir eine Ehre, Teil dieses Teams zu sein, und ich kann ohne Zweifel sagen, dass dies ein unglaubliches und unvergessliches Kapitel in meinem Leben und meiner Karriere war." Peppel-Schulz weiter: " Unsere gemeinsame harte Arbeit hat den Grundstein für die nächste Phase von Condé Nast Deutschland gelegt und ich bin gespannt darauf, zu sehen, wie sehr es durch unsere globale Transformation gedeiht."

Peppel-Schulz hatte nach ihrem Antritt verschiedene Maßnahmen zur digitalen Transformation des Verlags eingeleitet. So reduzierte die Managerin unter anderem die Erscheinungsfrequenz der Titel 'GQ', 'Vogue' und 'Glamour' und baute das Digitalangebot aus. Gleichzeitig wurden Redaktionen zusammengelegt und die Mitarbeiterzahl reduziert. Zudem wurde unter dem Namen CNX eine Full-Service-Agentur aufgebaut.