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NZZ Deutschland treibt personellen Ausbau voran

NZZ-Deutschland-GF Jan-Eric-Peters baut sein Team aus (Foto: privat)
NZZ-Deutschland-GF Jan-Eric-Peters baut sein Team aus (Foto: privat)

Jan-Eric Peters, Geschäftsführer der NZZ Deutschland, treibt den personellen Ausbau voran und verstärkt das Berliner Redaktionsteam der 'Neuen Zürcher Zeitung' um vier Neuzugänge: Hannah Bethke, Oliver Maksan, Fatina Keilani und Kalina Oroschakoff wechseln in den nächsten Monaten zur NZZ.

Hannah Bethke kommt Anfang Juli 2021 von der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' in die NZZ-Redaktion. Zur FAZ kam sie 2016, seit 2018 ist sie dort Berlin-Korrespondentin für das Feuilleton. Die promovierte Politologin war zuvor als freie Autorin und Publizistin unter anderem für den Deutschlandfunk Kultur tätig.

Ebenfalls zum Juli tritt Oliver Maksan in die NZZ-Redaktion ein. Er ist seit 2016 Chefredakteur der katholischen Wochenzeitung 'Die Tagespost'. Von 2012 bis 2016 berichtete er als Nahost-Korrespondent aus Israel, unter anderem für 'Die Tagespost', ACN International und 'Cicero'.

Fatina Keilani, seit über zwanzig Jahren Redakteurin für Justiz- und Rechtspolitik-Themen beim 'Tagesspiegel', wird im August zur NZZ stoßen. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften, das sie in Hamburg abschloss, arbeitete sie als Journalistin für 'Die Welt' sowie für 'Net-Business'. Fatina Keilani ist regelmäßige Berichterstatterin für das Magazin der deutschen Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK).

Gleichzeitig wird Kalina Oroschakoff zum Berliner Redaktionsteam wechseln. Sie kommt von Politco Europe in Brüssel, das sie mitgegründet hat, und wo sie seit 2015 als Climate Correspondent über Energie- und Umweltthemen berichtet. Davor beriet sie bei g+ europe Unternehmen zu regulatorischen Entwicklungen der EU im Energie-, Tech- und Kreativ-Bereich.

"Ich freue mich sehr auf Hannah Bethke, Fatina Keilani, Kalina Oroschakoff und Oliver Maksan", sagt Marc Felix Serrao, Chefredaktor von NZZ Deutschland. "Die Kolleginnen und der Kollege gehören aus ganz unterschiedlichen Gründen zu den interessantesten Stimmen im Journalismus. Mit ihrer Unterstützung können wir unseren Leserinnen und Lesern nicht nur eine noch umfangreichere Berichterstattung, sondern auch neue Themenschwerpunkte bieten. Dazu gehört zum Beispiel der Klimawandel. In den Diskussionen über dieses zentrale Thema des 21. Jahrhunderts fehlt es nach unserer Überzeugung bis heute an einer liberalen, marktwirtschaftlichen Stimme, vor allem in Deutschland."

"Seit Januar haben wir unser Korrespondenten-Büro in Berlin zu einem kleinen, schlagkräftigen Tochterunternehmen für den deutschen Markt ausgebaut und unser Team um 10 auf 20 Leute aufgestockt, auch mit Kollegen in den Bereichen Produkte und Marketing", sagt Jan-Eric Peters, Geschäftsführer der NZZ Deutschland. "Damit sind wir gut gerüstet, um unseren Wachstumskurs im Jahr der Bundestagswahl fortsetzen zu können."

Derzeit verfügt die NZZ über mehr als 30.000 voll zahlende Abonnenten in Deutschland. Zum NZZ-Angebot in Deutschland gehören aktuell das digitale Abonnement, ein E-Paper, der werktäglich erscheinende Newsletter 'Der andere Blick' mit rund 58.000 Empfängern sowie die internationale Printausgabe. Anfang Mai war die auf Tech-Themen spezialisierte NZZ-Redakteurin Jenni Thier von Zürich nach Berlin gewechselt, wo sie seitdem als Digital-Managerin arbeitet. Ebenfalls seit Mai an Bord sind der Social-Media-Redakteur Ferdinand Knapp sowie die Datenanalystin Caroline Stein.

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Margit Mair 02.06.2021