Digital-Chef von Beiersdorf geht zu Ottobock

Dem im niedersächsischen Duderstadt ansässigen Medizintechnik-Spezialisten Ottobock ist ein echter Personalcoup gelungen. Der in fast 60 Ländern tätige, weltweit mehr als 8.000 Menschen beschäftigende Hersteller von Produkten in den Bereichen Prothetik, Orthetik und Rollstühle hat Martin Böhm als Chief Experience Officer und Mitglied der Geschäftsführung engagiert. Der 42-jährige bringt in der neu geschaffenen Position seine Erfahrung als bisheriger Chief Digital Officer des Hamburger Beiersdorf-Konzern ein. Seine neue Aufgabe: Er soll die Bereiche Marketing und IT des Medizintechnikunternehmens Ottobock verbinden und verantworten. Unter seiner Leitung soll die digitale User Experience weiterentwickelt werden, besonders in Social Media, E-Commerce und CRM. Er soll eine datengetriebene, anwender- und kundenzentrierte Plattform aufbauen, die personalisierte Lösungen für den Lebensalltag bietet. So soll er gemeinsam mit dem Team rund um Chief Digital Officer Güngör Kara die digitale Transformation der Niedersachsen vorantreiben.

„Mit Martin Böhm haben wir eine Top-Besetzung gefunden, die unser Futuring mitgestalten wird. Mit ihm rücken wir auch digital näher an unsere Anwender und Kunden. Brand, Services und Produkte wird er zu Experiences zusammenführen, die unsere User auf ihrer Journey zu mehr Mobilität unterstützen“, sagt Professor Hans Georg Näder, Eigentümer und Verwaltungsratsvorsitzender der Ottobock SE & Co. KGaA.

„Ottobock ist eine starke Marke, die Menschen befähigt, ihren Alltag wieder bestmöglich zu leben“, sagt Philipp Schulte-Noelle, CEO der Ottobock SE & Co. KGaA. „Unsere digitalen und analogen Lösungen schneiden wir künftig genau auf die individuellen Lebenswirklichkeiten unserer Anwender zu. Martin Böhm ist dafür die ideale Verstärkung.“

• Teilen